Ich bin ein echtes Sommerkind. Ich liebe die Wärme auf meiner Haut, ich liebe den Anblick von Sonnenstrahlen, die auf die Erde zu fallen scheinen. Die Sonne hat für mich etwas magisches. Sie ist Leben. Ohne die Sonne würden wir nicht existieren. Umso schwerer fällt es mir, sie im Winter nur selten zu sehen. Um auch in der kalten Jahreszeit ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen, stelle ich dir heute das Sonnenglas vor.
Was ist das Sonnenglas?
Grüne High-Tech Technologie verpackt in einem nostalgischen Einmachglas.
Die Beschreibung trifft es ziemlich exakt. Das Sonnenglas ist eine Solarlampe in Form eines Einmachglases. Sie speichert tagsüber durch ein Solarmodul im Deckel das Licht und abends kann man gemütlich das eingefangene Licht genießen. Im Deckel befindet sich außerdem ein kleiner USB-Anschluss. Hat man einmal vergessen, das Sonnenglas tagsüber ins Helle zu stellen, kann man manuell aufladen – tricky!
Jedes Sonnenglas wird in Südafrika handgefertigt. Die Männer und Frauen werden fair bezahlt und nutzen 70 Prozent lokale Materialien um die Gläser herzustellen. Ursprünglich wurde das Sonnenglas in Südafrika entwickelt, um Menschen ohne Strom mit einer Lichtquelle für die Nacht zu versorgen.
Das Sonnenglas ist also nachhaltig, fair und umweltbewusst.
Nachhaltige Weihnachten im Sonnenglas
Deko und Nachhaltigkeit passen auf den ersten Blick nicht gerade gut zusammen. Nachhaltigkeit geht für mich auch einher mit dem Gedanken nur das zu kaufen, was man wirklich braucht. Trotzdem habe ich es zur Weihnachtszeit gerne ein bisschen geschmückt zu Hause. Das Sonnenglas ist da für mich ein guter Kompromiss. Auch nackt finde ich es hübsch anzusehen, aber gefüllt ist es noch ein bisschen persönlicher.
Also habe ich mir überlegt, dass ich es nur mit Dingen aus der Natur oder die ich noch zu Hause habe befülle. Ich habe einen langen Spaziergang im Park gemacht, mir ein Stoffsäckchen mitgenommen und war ehrlich gesagt erstaunt, wie viel Deko ich in er Natur finde. Es hat nicht lange gedauert, da habe ich Bucheckerschalen, Baumrinde, einen Tannenzapfen, Blätter, Äste, Kastanienschalen und Tannenzweige gefunden. Ich habe nichts gepflückt, sondern nur mitgenommen, was bereits auf dem Boden lag.
Zuhause angekommen habe ich den Boden des Sonnenglases mit getrockneten Kastanien und Bucheckerschalen bedeckt, einen Ast ins Glas gestellt und schließlich den Tannenzapfen in der Mitte platziert. Das hat mir schon wirklich gut gefallen – aber es fehlte das gewissen Extra. Ich hatte mir gewünscht noch ein paar Hagebutten oder Vogelbeeren zu finden, aber die gab es hier leider nicht. Also habe ich mich in meiner Wohnung umgeschaut und dann ist mir plötzlich die Vase mit dem Sternanhänger ins Auge gesprungen, die ich schon lange aussortieren wollte. Perfekt! Ganz so einfach war es nicht, den Anhänger so zu platzieren, dass ich den Deckel noch gut draufschrauben konnte, aber nach ein paar Versuchen hat es geklappt.
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten das Sonnenglas zu dekorieren – für mich ist es so die natürlichste. Auch mit einer Zimtstange, ein paar Anissternen oder getrockneten Orangenschalen kann ich mir das Sonnenglas für die Weihnachtszeit gut vorstellen.
Geschenkpapier adé
In unserer Familie wird mittlerweile nur selten Geschenkpapier genutzt. Zu viel Müll – zu wenig Nutzen. Meine Mutter packt die meisten Geschenke, die unterm Weihnachtsbaum liegen in Tücher oder gar nicht ein. Ich nutze gerne Papiertüten, die man sich dann jedes Jahr wieder zurückschenkt. Aber warum nicht mal ganz anders? Das Sonnenglas eignet sich nicht nur wunderbar als Weihnachtsgeschenk, sondern ist auch die perfekte Verpackung für kleine Geschenke. Ein Geschenk im Geschenk!
Für mich ist das Sonnenglas eine schöne Alternative zu Kerzen und ein richtiger Hingucker im Wohnzimmer. Und ich freu mich schon das Glas im Frühling wieder neuzugestalten.
Brauchst du auch ein bisschen Sonne für zuhause? Dann mach mit bei meinem Instagram-Gewinnspiel!
In freundlicher Zusammenarbeit mit Sonnenglas.
3 Kommentare