Theo, lieber Theeeo, bitte mach mir ein Bananenbrot! Ja, wenn einer Bananenbrot backen kann, dann ist es definitiv Theo. Aber damit wir nicht alle warten müssen, bis Theo auch endlich mal Zeit für uns hat, habe ich mir kiloweise Bananen gekauft und selber ein Rezept entwickelt.
Es ist vegan.
Es ist zuckerfrei.
Es ist easy zu backen.
Und ja, selbst Theo ist in love mit diesem Bananenbrot.
Die Süße in meinem Bananenbrot entsteht ausschließlich durch die Reife der Bananen. Das heißt, je dunkler die Banane, desto süßer das Brot. Wem das allerdings nicht süß genug wird, dem empfehle ich ein bisschen Dattelpaste hinzuzufügen – oder auch anderes Trockenobst wie Aprikosen oder Feigen.
Hier geht’s zum DattelpastenrezeptAber kommen wir jetzt endlich zum Rezept, damit du auch gleich in den Bananenbrotgenuss kommst.
Saftiges Bananenbrot – vegan&zuckerfrei
Das brauchst du:
- 300g Dinkelmehl (ich nehme Type 1050)
- 4 reife mittelgroße Bananen
- 3 EL Chiasamen + 9 EL gefiltertes Wasser
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 EL Kokosöl
- 3 TL Zimt
- Walnüsse nach Belieben
Und so geht’s:
Die Chiasamen und das Wasser eine Viertelstunde in einer Tasse quellen lassen – das Gemisch hält unseren Teig später zusammen. Die Bananen und das Kokosöl in einer Schüssel mit einer Gabel zerquetschen. Dann Mehl, den Zimt und Backpulver zusammen geben. Das Chiasamen-Gemisch dazu und mit einem Holzlöffel oder den Händen vermischen. Dann die zerquetschten Bananen und das Kokosöl dazu und alles vermengen. Am Ende die Walnüsse kleinbröseln und unterheben. Das ganze in eine Kastenform geben – statt sie einzufetten lege ich eine Dauerbackfolie rein – meine ist ähnlich wie diese hier. Ich verziere mein Bananenbrot gerne oben drauf noch mit Walnüssen und einer querhalbierten Banane.
Dann kommt unser Bananenbrot für ca. 1 Stunde bei 180°C Ober-/Unterhitze. Je nach Ofen geht es vielleicht schon ein bisschen schneller. Den Ofen zwischendurch mal aufzumachen, um zu gucken lohnt sich – dann riecht die ganze Küche ratzfatz nach diesem himmlischen Bananenbrotduft, der nie wieder verfliegen soll.
Wem Walnüsse zu eintönig sind, der kann das ganze auch mal mit Cashewkernen probieren. Die geben dem Brot nochmal einen feineren Geschmack. Tipp: Ich kaufe übrigens immer diese hier – das sind einfach schon zerbrochene Cashewkerne, die deswegen aber günstiger sind.
Und jetzt heißt es: Kurz abkühlen lassen und dann endlich reinbeißen, in dieses saftige, fluffige Bananenbrot, das nicht zu süß ist. Der perfekte Snack für Zwischendurch, als Frühstück, zum Nachtisch oder weil Theo zu Besuch ist.
Denn ab jetzt heißt es: Theo, jetzt mach ich dir ein Bananenbrot!
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